Freitag, 4. Mai 2012

Wissenschaft als Kunstprojekt!

Crowdfunding ist der Renner wenn es um die Finanzierung von Kunstprojekten geht. Über Anbieter wie Kickstarter oder in Deutschland Startnext lassen sich Mittel für Projekte sammeln. Teilweise sind es wirklich erstaunliche Summen (z.B. Amanda palmars Projekt). Ihr habt alle bestimmt schon tausendmal davon gehört oder gelesen, deswegen lass ich die weiteren Ausführungen. ABER:
Es könnte auch die Zukunft der Wissenschaftsföderung sein! (Trommelwirbel!!)
from NeuroDojo

Die Platform Scifund hat schon ein Paar Projekte erfolgreich gecrowdfounded (-->neues wichtiges neudeutsches Verb) und jetzt kommt Teil 2. Spektrum der Wissenschaft berichtet schon im November über die Platform. Dieses Projekt mit Zombie Daphnien klingt zum Beispiel cool. 
Scifund hat eine sehr hilfreiche Seite zum "How-to" erstellt. Wichtig erscheint mir besonders die Geldmenge, die man beantragen kann (optimal scheinen unter 4000 zu sein) und die Methode Spender zu locken. Wie man auf den Projektseiten sieht, wird man nämlich mit kleinen Geschenken belohnt, wenn man spendet. Bei dem Goliath Crabs Projekt kommt man mit 250 $ in die Acknowledgments (uuuhhh!).
Scifund stellt auch Statistiken zur letzten Runde zur Verfügung.
Also wenn ihr ein kleines Projekt in den Startlöchern, viele Freunde auf Facebook und Lust auf peinliche Videobeiträge habt: los gehts!

Jetzt will ich gerne eure Meinung dazu wissen: könnte das die Zukunft der Wissenschatsförderung sein? (Siehe rechts oben! jaaa eine richtige Umfrage!)

1 Kommentar:

  1. Der Typ auf dem Foto, Zen Faulkes, ein bekannter Blogger, Journalist und Forscher in den USA, hat zum Thema noch ein längeres Argument in seinem Blog NeuroDojo gepostet.

    Wenn auch das Thema also interresiert: lesen (auch wenn es lang ist :) ).


    http://neurodojo.blogspot.de/2012/05/why-crowdfunding-is-needed-precis.html

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