Montag, 9. Juli 2012

Ist das echt??

http://www.unitedspongebob.com/pictures/group/mermaid.jpg

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ist eine Behörde, die sich in den USA um Wetter und Ozeanographie kümmert. Aufgabengebiete sind die Verwaltung der Informations- und Forschungsapparate der USA zum diesen Themen. Viel zu tun also! Mit Hurricanes, Meeresverschmutzung und und und.
Es ist aber anscheinend auch wichtig die US-Bürger zu informieren, dass es keine Beweise für die Existenz von Meerjungfrauen gibt.
Nach der Austrahlung einer "Dokumentation" auf dem Animal Channel gab es viele Anfragen zu dem Thema: der Film Mermaids, the body found scheint ein Paar Leute aus dem Konzept gebracht zu haben. Die NOAA stellte richtig: 
So echt sehen die Animationen nun auch nicht aus! 
Vor kurzen hatte das CDC auch ein Dementi zur Möglichkeit einer Zombieinvasion in den USA veröffentlicht.

Ich schreib jetzt mal dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt ob Hexen wirklich auf ihren Besen fliegen. Ich habe da so eine Doku über einen Jungen namens Harry Potter gesehen.

via

Sonntag, 8. Juli 2012

Kunstvoll überwuchert

Man nehme einen beliebigen Gegenstand, versenke ihn im Meer (oder auch in einem See) und innerhalb kürzester Zeit wird man ein festgewachsenes Sammelsurium von Lebewesen darauf wiederfinden. Wie kommt das?
Sowohl Tiere als auch Algen nutzen die Strömungen um sich verbreiten zu lassen. In bestimmten Phasen ihres Lebenszykluses lassen sie sich treiben um möglichst eine neue tolle leere Stelle zu finden (z.B. einen versenkten Gegenstand) an der sie sich niederlassen können. Sie entsagen dann dem lässigen Plaktonleben und werden sesshaft und manche sogar sessil (also sie wachsen fest). So geht es Corallen, Grünalgen, Schwämmen, Moostierchen, Seescheiden, Seeanemonen und weniger sessilen Lebewesen wie Krebsen, Seesternen, Seeigel, Seegurken, manchen Fischen und und und. All diese Vielfalt überwuchert nach einer Weile den versenkten Gegenstand.
In diesem Video zu einer Unterwasser Skulpturen Gallerie von Jason deCaires Taylor kann man diesen Vorgang miterleben. Die Musik ist mal wieder furchtbar (er hat sich wohl mit dieser Dame kurzgeschlossen).



Das Projekt entsteht im MUSA Museo Subacuático de Arte
in Cancoon, Mexico. Voll bewachsen sehen die Skultpuren sehr gruselig aus aber ich finde sie auch faszinierend... Ich würde gerne, dass man das mal in der Spree oder im Müggelsee versucht!


Dienstag, 3. Juli 2012

Bachstelzen oder Feldlerchen?



Feldlerchen brauchen ganz bestimmte Lebensräume: hohes Gras und offene Flächen in denen sie ihr Nest bauen können. Das sind genau die Lebensräume die auch von Musikfestivals bevorzugt werden. So kommt es, dass man diesen Gesangskünstler oft da antrifft wo der Lautstärkepegel seines gleichen sucht. Die Vögel singen im Flug um ihr Revier zu verteidigen und Partner anzuziehen.  Lerchen sehen total langweilig aus aber der Gesang erinnert etwas an Breakbeat habe ich mir sagen lassen: eine Abfolge von Strophen mit wechselnden Rythmen und wenigen Wiederholungen ohne grosse Pausen. 

Berliner kennen bestimmt dieses Schild vom Tempelhoferfeld und wenn man dort sitzt sind sie auch kaum zu überhören.
http://www.tempelhoferfreiheit.de/typo3temp/pics/Brutzeit_der_Feldlerche_auf_der_TempelhoferFreiheit_126c46ed96.jpg


Was mich interressieren würde: wie beeinflusst die Musikbeschallung den Gesang? Lernen die Vögel vielleicht einzelne Strophen? Singen sie lauter?
Rhythmus und tempo scheinen bei der Arterkennung eine grosse Rolle zu spielen. Und von anderen Vögeln nehmen sie auch Gesang auf es wäre also wahrscheinlich, dass sie bei der Fusion zum Beispiel schönen neue Strophen lernen die sie nachher ganz besonders sexy machen. Wenn der Beat passt…

Ich fände es genial: Dj Feldlerche nächstes Jahr an der Bachstelzenbühne.
http://gallery.fusion-festival.de/fastcache/1/3/1322.jpg
Viel weiss man leider noch nicht zu dem thema, eher so garnix.